In diesem Palast sind die unterschiedlichsten Elemente miteinander kombiniert: Römische Mosaike, Stuckarbeiten im Mudéjarstil, Kacheln, verzierte Holzdecken und Renaissance-Friese, etc.
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Dieser aus dem 15. Jahrhundert stammende und im 16. Jahrhundert wieder aufgebaute Palast ist stark vom Einfluss von Regla Manjón, der Gräfin von Lebrija geprägt, die ihn Ende des 19. Jahrhunderts kaufte. Der Grundriß ist typisch sevillanisch, mit Diele und Innenhof, von dem ausgehend das gesamte Haus organisiert ist. In der Mitte des Innenhofs befindet sich ein wunderschönes römisches Mosaik mit Medaillons von Sternen, Blumen und mythologischen Gestalten, wie z.B. Leda und der Schwan, Europa oder Ganymed den Adler tränkend. In diesem Palast werden die unterschiedlichsten Elemente miteinander kombiniert: römische Mosaike, Stuckarbeiten im Mudéjarstil, Kacheln, verzierte Holzdecken, Renaissance-Friese oder Treppenbalustraden aus Mahagoniholz. |