Die Geografie der Stadt wird vom Guadalquivir-Fluss bestimmt. Letztlich war dieser Fluss ausschlaggebend für die ersten menschlichen Siedlungen in dieser Region.
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Sevilla ist Duft der Orangenbäume, blauer Himmel, die Inbrunst der Karwoche, die Freude der Feria und Feste, die Illusion des Umzugs der Heiligen Drei Könige, die Kneipen, die Nacht, die freundliche Plauderei, der Fluss, der Handel, die Straßen, die Stadtviertel und seine Comarcas La Vega, El Aljarafe, Las Marismas, La Campiña, die Sierra Sur, die Sierra Norte und Estepa. |
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Die Geschichte der Stadt geht auf das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, genauer gesagt auf das biblische Königreich der Tartessos, das eine außergewöhnliche Kultur entstehen ließ. Ihre Schiffe gelangten auf der Suche nach Zinn bis zu den britischen Inseln und verkehrten sogar an der westafrikanischen Küste. Der Handel blühte mit den Griechen und Phöniziern, die ihre eigenen Handelszentren errichteten und einen regen Kontakt zu den Turdetanern unterhielten und einen großen Einfluss auf deren Kultur, welche ab dem 5. Jahrhundert aufkam, ausübten. Die Schlacht von Ilipa im Jahre 206 v.Chr. besiegelte den Sieg Roms über Karthago. Die über sieben Jahrhunderte andauernde römische Präsenz hatte schließlich den Charakter Sevillas stark geprägt. |